Mittwoch, 3. August 2011

Wie der Traum von einem exotischen Urlaub zerplatzt

Abgegriffener Reisepass verhindert Einreise nach Thailand


Ein nicht im tadellosen Zustand befindlicher Reisepass kann schnell die Träume von einem exotischen Thailandurlaub zerplatzen lassen. Diese Erfahrung musste eine 57-jährige Gymnasiallehrerin aus Wendelstein machen.
Sommer, Sonne, Strand und Meer. Es sollte ein erholsamer Urlaub unter Palmen werden. Zur kalten Winterzeit beschloss eine Gymnasiallehrerin aus Wendelstein, die schon in Kenia, Kuba, Usbekistan und Südafrika Urlaube verbrachte, einen tropischen Urlaub in Thailand zu unternehmen. Bei einem namhaften deutschen Reiseanbieter war auch schnell die passende Urlaubsofferte gefunden. Eine erlebnisreiche Rundreise durch Thailand sollte es werden. Kostenpunkt 2.133 Euro.
Da das Reisen als ihre große Leidenschaft zählt, ist die 57-Jährige aufgrund ihrer zahlreichen Urlaubsreisen in der Abwicklung der Reiseformalitäten sehr geübt. Nie hätte sie sich im Traum erdacht, dass der ersehnte Urlaub schon am Abreisetag als beendet erklärt sein sollte. Denn statt einer weichen Landung mit dem Urlaubsflieger in der Millionenmetropole Bangkok, zerplatzte der Urlaubstraum der Gymnasiallehrerin bereits am Abflughafen in Berlin. Grund: Die zahlreichen Reisen der agilen Wendelsteinerin hatten Spuren an der Leinenhülle ihres gültigen Reisepasses hinterlassen. Am Schalter der Fluggesellschaft erteilte ihr das Personal eine Abfuhr und begründete die Entscheidung damit, dass ihr Pass zu abgegriffen sei und ihr deswegen die Einreise nach Thailand verwehrt werden würde. Sie wurde schlussendlich nicht an Bord des Ferienfliegers gelassen.

Sonntag, 31. Juli 2011

Trauminsel Koh Samui

Koh Samui - 26 Kilometer Strand warten

Die Idylle der Insel Koh Samui im Golf von Thailand hat auch das schwere Unwetter vor zwei Monaten nicht nachhaltig trüben können. Mit Optimismus und Fleiß haben sich die Bewohner und Touristikunternehmer wieder aufgerappelt und können heute allen Urlaubern einen ungetrübten Ferienspaß garantieren. Die von zwei Sturzfluten am 29. und 30. März verursachten Schäden sind weitgehend behoben. Das Beispiel eines Hotels am Maenam Beach, das unter Schweizer Regie steht, zeigt die aktuelle Situation: Wer den Gästen die schönsten Seiten der 26 Kilometer langen Strände nahe bringt und den ungebrochenen Charme der Menschen, dem muss vor der Zukunft nicht bange sein. Die Hoffnung auf ein versöhnliches Ende einer turbulenten Saison verbindet sich damit.